Im Jahr 1999 veränderte sich das Leben einer Familie für immer.
Die Tochter, 5 Jahre alt, bekam von heute auf morgen hohes Fieber.
Fieberschübe und schlaflose Nächte waren die Folge.
Nach mehreren Besuchen beim Kinderarzt und beginnender Gehunfähigkeit wurde mit den Eltern das Gespräch vom Kinderarzt gesucht und man sagte ihnen: Stellen Sie Ihre Tochter auf die Füße, Sie ist nur zu faul zum Gehen!
Jeder der ein Kind hat kann sich vorstellen, was die Eltern sich in diesem Moment dachten.
Die Eltern reagierten, indem sie dem Arzt erklärten, dass sie ihr Kind kennen würden und dies nicht der Fall wäre.
Nach langen qualvollen Nächten fuhren die Eltern mit der Kleinen, die bereits 41 Grad Fieber hatte, ins Krankenhaus. Dort kam das kleine 5-jährige Mädchen zu Beginn in die Aufnahme, wo ihr verdammt viel Blut für ärztliche Untersuchungen abgenommen wurde. Dies prägte die Kleine. Sie schrie und weinte bitterlich.
Ihre Eltern konnten nichts tun.
Nach Butterflys in beiden Armen und vielen Blutabnahmen kam die Kleine in ihr Zimmer in der Kinderklinik.
Es war viel zu groß und sie hatte fürchterliche Angst, doch die Schmerzen begleiteten sie durcgehend.
Viele quälende Stunden später bekam das kleine Mädchen hohe Dosen an Schmerzmittel.
Die Dosen für Erwachsene- nicht mal die halfen.
Die Eltern waren ratlos.
Viele Stunden mit Tränen und Nervenzusammenbrüchen vergingen.
Das kleine Mädchen musste sich vielen weiteren Untersuchungen unterziehen und hatte große Schmerzen.
Ihre Schmerzen äußerten sich durch Bewegungsunfähigkeit des ganzen Körpers, sowie Gelenksschmerzen in Hüften und Knien. Folglich konnte das kleine Mädchen nicht mehr gehen. Ein Rollstuhl ermöglichte das Fortkommen der Kleinen.
Die Wochen vergingen und der Zustand des Mädchens verschlechterte sich zunehmend. Das Mädchen war nicht in der Lage einen Löffel zu fassen, einen Schlüssel zu greifen- nicht mal das Lieblingskuscheltier einen Stoffhund mit langen Schlappohren -konnte sie halten.
Die Medikamente schlugen nicht an...
Kommentar schreiben